Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informiert darüber, dass in der EU ein Rückruf von Arzneimitteln erfolgt ist, die den von dem Wirkstoffhersteller Saraca Laboratories Limited hergestellten Wirkstoff Ranitidin enthalten.
Ranitidin wird zur Kontrolle der Magensäureproduktion bei Sodbrennen und zur Prophylaxe von Magengeschwüren eingesetzt.
In ranitidinhaltigen Arzneimitteln wurden nunmehr Spuren (geringe Mengen) von Nitrosamin N-Nitrosodimenthylamin (NDMA) nachgewiesen. Dieser Stoff ist von der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU beim Menschen als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.
Der Rückruf des Wirkstoffs des o. g. Herstellers erfolgt aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes, bis der Sachverhalt abschließend geklärt ist. Auf europäischer Ebene findet derzeit eine wissenschaftliche Bewertung des Gefährdungspotenzials statt.
Es besteht der begründete Verdacht, dass auch der Wirkstoff weiterer Wirkstoffhersteller von der Verunreinigung betroffen sein könnte.
Tipp: Den Rote-Hand-Brief, der das Problem erläutert, können Sie hier herunterladen: Klick!
Wenn Sie Fragen zum Widerspruch, zur Pflegeeinstufung, zur Organisation der häuslichen Pflege, zum Umgang mit Ihrem demenzerkrankten Angehörigen, zu Ihrer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung oder anderen pflegerelevanten Themen haben, kann ich Ihnen bestimmt helfen. Ich berate Sie professionell und kostengünstig.
Also, sprechen Sie mich bitte an!