Für viele pflegebedürftige Menschen sind die täglichen Mahlzeiten und die Flüssigkeitsaufnahme belastend. Gründe dafür können bspw. Kau- oder Schluckbeschwerden, motorische Einschränkungen, Appetitlosigkeit oder Vergesslichkeit sein. Das Risiko einer Mangelernährung und Austrocknung steigt damit.
Die gemeinnützige Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat einen kostenlosen Ratgeber für pflegende Angehörige aktuellem Basiswissen, anschaulichen Illustrationen rund um das Essen und Trinken und mit praktischen Hinweisen entwickelt.
Der Ratgeber gibt auf 36 Seiten einen Überblick, was bei der Ernährung Pflegebedürftiger wichtig ist. Zudem werden Tricks und Hilfsmittel vorgestellt, die Pflegebedürftigen das Essen und Trinken erleichtern. Pflegende Angehörige finden zahlreiche Hinweise, wie sie mit konkreten Problemen wie Schluckstörungen, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Anzeichen für eine Fehlernährung oder Flüssigkeitsmangel umgehen können, etwa dass bei Schluckstörungen bspw. keine faserigen, krümeligen Lebensmittel gereicht werden sollen. Bei Appetitlosigkeit helfen kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten. Ein Ernährungsprotokoll kann zudem helfen, Mangelernährung frühzeitig zu erkennen. Diese und weitere Hilfen erhalten Sie in dem ZQP-Ratgeber „Essen und Trinken“.
Hinweis: Sie können den Ratgeber unter dem nachfolgenden Link kostenlos herunterladen: Essen und Trinken – Praxistipps für den Pflegealltag